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FCP Newsletter 2. Ausgabe – November 2019 Kurzinterview Finn Ramseier
„Gute Kollegen und schöne Erinnerungen“
Als F-Junior zog sich Finn Ramseier erstmals das gelbschwarze Trikot über, mittlerweile zieht er im Mittelfeld der dritten Mannschaft des FC Pratteln die Fäden. Im „richtigen Leben“ ist er als Chocolatier bei La Flor in Zürich tätig.
Finn, wie bist du eigentlich Chocolatier geworden?
Ich habe Lebensmitteltechnologie studiert, auf Reisen immer wieder Kakaoplantagen gesehen und bin da so reingerutscht. Und natürlich liebe ich Schokolade! (lacht)
Du bist beim Start-up La Flor und nicht bei einem der grossen Schweizer Schokolade-Produzenten tätig. Weshalb?
Einerseits, weil der Profit nicht an erster Stelle steht – bei La Flor sollen alle in der Wertschöpfungskette partizipieren. Andererseits habe ich hier nicht nur einen, sondern viele Jobs und kann eine Menge mitgestalten, was mir – genauso wie die familiären Arbeitsbedingen – sehr zusagt.
Du arbeitest in Zürich und wohnst in Pratteln …
Ich habe während meines Studiums in Zürich gewohnt und bin anschliessend viel gereist. Dabei habe ich den Entschluss gefasst, danach in meiner Heimregion zu wohnen und zu arbeiten. Das hat immerhin zu 50 Prozent geklappt! (lacht)
Ausserdem spielst du ja auch noch „zu Hause“ Fussball.
Ja, der FC Pratteln war sicher auch ein Faktor, wieso ich wieder in Pratteln bin. Zunächst hatte ich wegen des Pendelns Bedenken, wieder mit dem Kicken anzufangen, aber es klappt ganz gut.
Was verbindest du mit dem FC Pratteln?
Viele gute Kollegen und eine Menge schöner Erinnerungen, vor allem aus meiner Juniorenzeit. Mir fällt da eine Geschichte ein, als wir als D-Junioren mit dem Büssli zu einem Auswärtsspiel fuhren und uns der damalige Trainer steuern liess, während er die Pedale bediente. Ich hoffe, er kriegt jetzt keinen Ärger deswegen … (lacht)
Der neue Vorstand hat hohe Ziele. Was denkst du als Spieler der dritten Mannschaft darüber, und wie nimmst du die Aufbruchstimmung im Verein wahr?
Ich finde es gut, dass der Club alle via Newsletter über seine Ziele informiert. Kommunikation ist in der heutigen Zeit äusserst wichtig – in jedem Bereich. Zum anderen schätze ich es sehr, Leute mit hohen Zielen im Verein zu haben. Stefan Krähenbühl war ja mal mein Trainer und ich weiss, wie er ist. Auch deshalb traue ich ihm und seinen Leuten einiges zu.
Quelle: www.laflor.ch